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Was wäre, wenn wir anerkennen, was in den anderen steckt?

Kürzlich habe ich wieder einen sehr inspirierenden Gedanken gelesen: „Jeder ist auf dem Weg zur Meisterschaft in seinem Leben. Ganz gleich, wo er gerade steht.“ Ein Gedanke, der mich deshalb beeindruckt, weil er es schafft, andere Menschen in neuem Licht zu sehen. Jeder ist in Ordnung, so, wie er ist. Denken Sie mal mit diesem Gedanken im Bewusstsein einen Moment lang an jemanden, der in Ihrem Ansehen nicht wirklich hoch steht. Spüren Sie auch, wie sich das negative Bild von ihm oder ihr jetzt zum positiven hin verändert? Das hat einen einfachen Grund.

Indem wir anerkennen, dass jeder nach seiner besten Option handelt, nehmen wir die Bewertung aus unserer Beobachtung raus. Vielleicht entspricht das Denken und Handeln von jemandem noch nicht dem Niveau, dass wir uns wünschen. Doch wir gehen davon aus, dass jeder sein Bestes tut. Und möglicherweise ist unser eigenes Denken und Handeln ja aus Sicht von anderen auch noch steigerungsfähig. Ganz sicher ist das der Fall.

Das Gefühl, das sich mir bei diesem Gedanken einstellt, ist das des Respekts. Der Achtung, der Wertschätzung. Ein gutes Gefühl. Denn mit Respekt gestalten wir gute Beziehungen noch besser und herausfordernde wohlwollend und konstruktiv. Da war beispielsweise der Mitarbeiter, der einfach nicht zur Kultur unseres Unternehmens passte. Es war nicht sein Fehler. Auch nicht der unseres Unternehmens. Es waren einfach unterschiedliche Welten, die sich begegneten. Das habe ich respektiert und ihn unterstützt, eine neue Stelle zu finden. Seine Stelle wurde neu besetzt mit jemandem, der unsere Werte teilt. Alle haben gewonnen, weil Respekt der Wegweiser war.

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