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CNC Zerspanungstechnik Welcker Gebäude

CNC-Fräsen. CNC-Drehen. Konstruieren. Unternehmensgeschichte schreiben.

1973: Ein Werkzeugmachermeister. Ein Keller und eine konventionelle Drehmaschine. Vater Erich gründet die Mechanische Werkstatt Erich Welcker. Und ein Sohn, der 1990 kurz vor dem Abschluss seines Studiums zum Elektrotechnikingenieur schon mal genau weiß, was er nicht will. Zum Beispiel beim Vater einsteigen und CNC-Präzisionsteile fertigen. Was soll daraus nur werden? Ein Unternehmen, das heute in der zweiten Generation und mit über 20 Mitarbeitern dazu beiträgt, dass Geräte und Maschinen zuverlässiger und langlebiger arbeiten. Weil die Präzisionsteile darin mit Persönlichkeit gefertigt werden. Doch der Reihe nach.

Sind Thailandreisen gut für den Maschinenbau?

Es ist das Jahr 1991: Michael Stich gewinnt gegen Boris Becker das Finale von Wimbledon. Der erste Webbrowser wird vorgestellt. In den Ötztaler Alpen wird Ötzi gefunden. Und der junge Torsten Welcker kehrt vom Rucksackurlaub aus Thailand zurück. Da hat er herausgefunden, was er jetzt will: in das Einzelunternehmen von Vater Erich mit einzusteigen. Liegt es an der Chance, zum Start diesen bedeutenden Auftrag zu bekommen, für den eine deutliche Erweiterung notwendig ist? Vielleicht. Doch dann geht alles ganz schnell.

Die Anzahl der Maschinen wächst. Die der Mitarbeiter auch. Und Torsten Welcker wächst mit den Aufgaben im Management, während Vater Erich die Werkstatt leitet. Gut so, denn schon 1995 steht der nächste Entwicklungsschritt an. Neuer Großauftrag, neue Räume, neue Gesellschaftsform: Die CNC-Zerspanungstechnik Welcker GmbH ist gegründet. Nur ein Jahr später arbeiten 30 Mitarbeiter in drei Schichten. Und niemand ahnt, was wenige Jahre später geschehen würde.

Die Krise ist die Chance, sich selbst neu zu erfinden.

Ein wichtiger Kunde zieht mehr und mehr Aufträge ab, platziert sie im Ausland. Nach dem Ritt auf der Erfolgswelle ist das Unternehmen jetzt zum ersten Mal im Tal. Der Verlust von rund 1 Million DM ist ohne Entlassungen nicht zu tragen. Die Trennungen sind der schwerste Teil der Prüfung. Welche positive Auswirkung sie für die Unternehmenskultur haben werden, zeigt sich später.

2003 der Neustart. Acht Mitarbeiter. Und neben dem Willen, Präzision und Spitzenleistung zu liefern, gibt es jetzt noch eine weitere treibende Kraft: Das Bewusstsein, dass es die Menschen hinter den Maschinen sind, die den Unterschied machen. Damit geht’s auch wieder bergauf. Mit pro Jahr einem neuen Mitarbeiter mehr. Die kommenden zehn Jahre lang. Nichts ist mehr wie früher. Was hat sich geändert?

Wir haben in zukunftsweisende Technologien und Maschinen investiert, sind fachlich besser denn je. Das Entscheidende ist jedoch: Wir haben gelernt, haben unsere Werte entwickelt. Weil wir erkannt haben, dass Spitzenleistung und Präzision auch absolute Zuverlässigkeit brauchen. Dass wiederum nur mit Eigenverantwortung, Respekt und Vertrauen echte Spitzenleistungen möglich sind. Heute ist klar, dass wir bei CNC-Welcker mit jeder Handlung darüber entscheiden, wie viel besser unsere Präzisionsteile morgen und übermorgen sind. Das bedeutet, offen zu sein für die Veränderung. Ordnung und klare Strukturen geben dabei Orientierung für einen Freiraum, in dem jeder sich einbringen und entwickeln kann. Um mit Werkzeugen Wort zu halten.

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