Endlos präzise. Zeitlos zuverlässig.
Ein Mann. Ein Meisterbrief. Eine Drehmaschine im Keller des Wohnhauses. Ein Handschlag. Die Kraft des Willens. Und eine ordentliche Portion Mut und Optimismus. Mehr braucht es 1973 nicht, um die Erfolgsgeschichte Erich Welcker Mechanische Werkstatt zu starten. Außer natürlich noch 30 D-Mark für die Eintragung in die Rolle der Handwerkskammer.
Ein halbes Jahrhundert später ist aus der Erich Welcker Mechanische Werkstatt die CNC-Zerspanungstechnik Welcker GmbH geworden. Ein Familienunternehmen in der zweiten Generation. Ein Werteunternehmen. Denn hier wird – wie damals – mit Werkzeugen Wort gehalten: Zuverlässigkeit, Ordnung, Spitzenleistung und Präzision werden hier täglich gelebt.
1989 - 1990: Durchbruch vom Keller in die Garage.
Auch in Reichelsheim ist es ein historisches Jahr mit Mauerfall. Denn um eine neue Maschine im Keller zu platzieren, wird eine Grube vor dem Haus ausgehoben und das Mauerwerk aufgebrochen. Nur ein Jahr später dann muss das Auto kurzerhand aus der Garage weichen: Platz muss her für die erste gebrauchte CNC-Fräsmaschine.
1991: Die Weichenstellung.
Wumms! Die Anfrage für den ersten Großauftrag landet auf dem Tisch. Der ehemalige Arbeitgeber von Erich Welcker bietet die Übernahme der kompletten Fertigung an. Und nun? Alleine kann Erich Welcker das Volumen nicht stemmen. Doch Sohn Torsten hat kurz vor dem Ende seines Studiums andere Pläne. Eigentlich.
Die 150qm-Halle gegenüber ist frei. Jetzt oder nie. Also jetzt: Erich und Torsten starten gemeinsam in der kleinen Halle durch und schon bald werden die ersten Mitarbeiter eingestellt.
1995: Der Wechsel, ein Quantensprung.
Erfolg ist das, was folgt. Und der braucht Platz und immer mehr gute Köpfe und erfahrene Hände. Die kommen mit der Übernahme der kompletten Fertigung eines Kunden samt Mitarbeitern und Aufträgen. Das heutige Betriebsgelände wird gekauft. Die Gründung der CNC-Zerspanungstechnik Welcker GmbH erfolgt. Die Übergabe von Erich an Torsten Welcker leitet eine historische Neuausrichtung ein: Ab jetzt führt der Junior das Unternehmen. 30 Mitarbeiter erschaffen in drei Schichten CNC-Welcker Präzision. Ein Quantensprung.
1999: Dunkle Wolken.
Mehr Aufträge. Mehr Mitarbeiter. Mehr Kapazitäten. Mehr, mehr, mehr? Nicht ganz. Es gibt auch eine Delle in der Erfolgskurve als ein Großkunde peu à peu Aufträge ins Ausland vergibt. Torsten Welcker kommt dem schleichenden Exodus mit ganzem Mut zuvor und kündigt die Zusammenarbeit auf. Mit acht Mann geht es weiter. Und das Gute daran? In jedem Rückschlag steckt die Chance, zu lernen, besser zu werden, zu wachsen.
2019: Der Beginn einer neuen Ära.
Die Millioneninvestition ein Meilenstein: mit neuer Halle und zukunftsweisendem Maschinenpark mit vollautomatisierter Roboteranlage ist CNC-Welcker für die nächsten 50 Jahre perfekt aufgestellt.
2023: Das nächste Kapitel schreiben.
50 Jahre CNC-Welcker: Präzision und kein Ende. Dafür jede Menge Ideen und Pläne, um Kunden auch ein weiteres halbes Jahrhundert lang weiter zu bringen. Denn wir hören nicht auf zu lernen. Und wir leben unsere Werte. Weil wir erkannt haben, dass Spitzenleistung und Präzision auch absolute Zuverlässigkeit brauchen. Dass wiederum nur mit Eigenverantwortung, Respekt und Vertrauen echte Spitzenleistungen möglich sind.
Heute ist klar, dass wir bei CNC-Welcker mit jeder Handlung darüber entscheiden, wie viel besser unsere Präzisionsteile morgen und übermorgen sind. Das bedeutet, offen zu sein für die Veränderung. Ordnung und klare Strukturen geben dabei Orientierung für einen Freiraum, in dem jeder sich einbringen und entwickeln kann. Um mit Werkzeugen Wort zu halten.
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